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Über Alexander Class aka Athanasius Vatan

Wer?

Alexander Class, geboren 1969 in München

glücklich verheiratet, drei Kinder

Sternzeichen: Zwilling, Aszendent: Jungfrau

Seelenessenz: Priester, Prophet

Beruf: Forschung und Entwicklung im Bereich Wasser + Wirbeltechnik

Links:

www.H2O-Consult.de

www.vortex-jet.company

www.vortexpower.ch

www.vitavortex.com

 

Hobbys: Mathematik, Naturkonstanten, die Qualität der Zahlen,

Geschichte, Politik, Jura, kryptische Archäologie und Geschichte, Geheimpolitik

Durch meinen Vater (Mathematiker, Physiker) bekam ich Naturwissenschaften und Technik quasi in die Wiege gelegt. Ausgehend von Physik und Ingenieurwesen verlagerte sich mein Interesse schon in jungen Jahren immer weiter in Richtung Chemie, Geowissenschaften, Biochemie, Biologie und Medizin. Meine pubertäre Rebellion gegen das Elternhaus war gleichzeitig der Ausstieg aus den materialistischen Naturwissenschaften.

Nach dem humanistischen Gymnasium folgten zunächst der Zivildienst in der Altenbetreuung sowie Studentenjobs in der Behindertenarbeit. Während eines umfassenden Studium Generale mit Fächern von Maschinenbau über Sprachen bis hin zu Theologie und Philosophie betrieb ich hobbymäßig eine asiatische Kampfkunst und zudem Tai Chi, Chi Gong und Feldenkrais und arbeitete mich in antike und alternative Heilweisen ein, einschließlich der Germanischen Neuen Medizin nach Dr. Hamer. Ich absolvierte eine Heilpraktikerausbildung mit den Schwerpunkten Homöopathie, Kräuterheilkunde und traditionelle chinesische Medizin.

Allerdings war mir die "Bodenhaftung" stets wichtig, weshalb ich mein Geld meistens im handwerklichen Bereich verdiente. Der Wunsch, immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln, bescherte mir über ein Dutzend Jobs in den verschiedensten Bereichen.

Da ich nicht an Wissen, sondern an Erkenntnis interessiert bin, reichten mir die schulwissenschaftlichen Denkansätze und Erklärungen schon früh nicht mehr aus. Ich begann eine noch heute andauernde Phase des Selbststudiums auf der Suche nach anderen, übermateriellen Erklärungen für die Phänomene des Lebens und der Welt und befaßte mich unter anderem mit Psychosomatik, Psychologie, Parapsychologie, Kinesiologie, Astrologie, Anthroposophie, Geomantie, Chakrenlehren, Zahlenqualitäten, Numerologie, Magie, Philosophie, Religionswissenschaften und natürlich vor allem: Wasser.

Das einzige, dem ich neben dem Lebensbaum immer treu geblieben bin, ist das Wasser. Es hat mich schon immer fasziniert. Als ich im Alter von 19 Jahren merkte, daß Wasser das Eichhörnchen ist, das auf der Weltenesche ungehindert auf und absteigen kann und in allen Welten zuhause ist, war ich ihm verfallen. Ich widmete mein Leben seiner Erforschung und entwickelte verschiedenste Wirbelgeräte zur Revitalisierung von Wasser, von denen einige patentiert wurden. Meine Erkenntnisse über den Baum des Lebens - insbesondere über die Zahlen in der Natur und dem Menschen - fließen in meine Produkte ein und sorgen für ihre einzigartige Wirkung. Die von mir verwendeten Zahlen und Proprtionen überzeugten im Jahre 2012 auch die Jury des Red Dot Design Awards. Mehr dazu unter www.H2O-Consult.de.

Woher?

Die wichtigsten Grundzüge des Nordisch-Germanischen Lebensbaumes hatte ich schon während meiner Schulzeit selbst entdeckt, ohne, daß ich dafür überhaupt einen Namen anzugeben gewußt hätte. So war mir bereits aufgefallen, daß die Drei- und Siebenteilung der Natur ein durchgängiges Prinzip ist und welche enorme Bedeutung die Zahl 19 in der Natur hat.

Im Alter von 19 Jahren begann ich systematisch zu suchen, ob nicht andere Menschen ähnliches hersausgefunden hatten. So kam mir das Buch von Arthur Young "Der kreative Kosmos" (1987) unter. Meine Erkenntnisse deckten sich weitestgehend mit seinen, allerdings gehe in bezüglich des ersten Naturreiches "Licht" nicht mit ihm konform. Dennoch verdanke ich ihm wertvolle Ergänzungen und Querverweise.

Erst danach begegnete ich der Kabbalah und ich begann, so viel wie möglich, darüber zu erfahren. Bald fielen mir die Unterschiede der Kaballah-Lebensbäume auf und ich versuchte, das entsetzliche Wirrwarr von Interpretationen und Spekulationen innerhalb des Judentums und der Esoterik zu durchdringen. Mich interessierten besonders die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum meiner eigenen "Weltformel", die ich später als den Nordisch-Germanischen Baum des Lebens kennenlernte.

1993 fiel mir das gerade frisch herausgekonmmene Buch von Edmund und Michaela von Hollander: "Vatan - der Pfad des Nordens" in die Hände und ich nahm Kontakt zu den Autoren auf. Ich besuchte die von ihnen gehaltenen Vorträge an der "Freien Vatan-Akademie" in München. Dies erweitete meinen Blick vor allem für die historischen Implikationen des Lebensbaumes und für die Entwicklung der unterschiedlichen Lebensbäume über die Jahrtausende. Besonders faszinierend war für mich die Erkenntnis, daß dieses Wissen nicht nur eine "New-Age"-Erscheinung war oder mit modernen Naturwissenschaft herausgefunden werden kann, sondern bereits unseren Vorfahren vor Jahrtausenden bekannt war, wenn auch vielleicht nicht in allen Details, so doch zumindest dem Ductus nach.

Dies veranlaßte mich zu einem intensiven Studium der verschiedenen Religionen und philosophischen sowie esoterischen Lehren aller Zeiten, um zu überprüfen, wieviel von welchem Wissen über die verschiedenen Lebensbäume sich wo noch findet. Nebenbei fielen mir auf diesem Weg mehrere Perlen in die Hände: Barbara Ann Brennans Bücher: "Licht-Arbeit" (1990) und "Licht-Heilung" (1994) sowie die von Varda Hasselmann und Frank Schmolke publizierten Channeling-Botschaften - hierbei vor allem: "Archetypen der Seele" (1993). Allerdings stimme ich deren Numerierung der jeweiligen Seelenessenzen, Grundängste etc. nicht zu. Die Autoren und auch deren gechannelte Wesenheiten betonen jedoch selbst, daß diese Einteilung willkürlich geschah. Diese Erkenntnisse rundeten das Bild ab, das in meinem Geist bereits deutliche Form angenommen hatte und spendeten mir Mut und Zuversicht, daß ich mit meinen Erkenntnissen auf der richtigen Spur sein mußte.  

Im Laufe der zweiten Hälfte der Neunziger-Jahre versuchte ich, den Werdegang des Lebensbaumes in den verschiedenen Königsdynastien und Fürstengeschlechtern von Sumer bis in die heutige Zeit wenigstens anhand der verwendeten Symbole und Geheimzeichen einigermaßen nachzuvollziehen. Bei meinen Recherchen lernte ich einen Vertreter eines alten Nordischen Adelsgeschlechtes kennen, der aus naheliegenden Gründen nicht namentlich genannt werden möchte und mittlerweile auch ohne direkte Nachkommen verstorben ist. Von ihm erfuhr ich viel über den Vernichtungsfeldzug der etablierten Religionen - allen voran der katholischen Kirche - gegen die Träger dieses Geheimwissens um den Nordisch-Germanischen Lebensbaumes sowie über die wahren Hintergründe zahlloser historischer Begebenheiten. Ihm verdanke ich unschätzbare Einblicke in die wahren Zusammenhänge hinter den oberflächlich betrachtet zusammenhanglosen geschichtlichen Ereignissen.

In eine ähnliche Richtung wies auch die Bekanntschaft und Zusammenarbeit mit Christiane Polaschek und Wilfried Hacheney ab Beginn der Neunziger Jahre. Sie schrieben gemeinsam die Bücher: "Wasser - ein Gast der Erde" (1992), "Feuer - Geheimnis der Geburten" (1994) sowie später "Der Weg" (2000). Ursprünglich durch die Wissenschaft des Wassers zusammengeführt, bewegten wir uns bald überwiegend in geistigen Gefilden und erarbeiteten wertvolle Zusammenhänge zwischen dem Verhalten des Wassers und der menschlichen Seele sowie der Entwicklung der Menschheit. Vor allem Christiane Polaschek mit ihrer gnostischen Arbeit hat entscheidenden Anteil daran, daß ich heute mit meinem Wissen überhaupt an die Öffentlichkeit trete.

Nicht zuletzt haben auch die Werke von Peter Plichta: "Das Primzahlkreuz" (Bände I- III, 1991, 1991, 1998, 2004) sowie von Burkhard Heim: "Elementarstrukturen der Materie" Bände I und II, 1980, 1996) einen nicht zu unterschätzenden Anteil an meinem Werdegang. Obgleich ihr Einfluß auf das Weltbild des Nordisch-Germanischen Lebensbaumes weitaus weniger deutlich zutage tritt, wären doch weder meine Produkte im Wasserbereich noch meine Veröffentlichungen ohne sie in dieser Form möglich gewesen. Wichtige Hinweise verdanke ich außerdem den werken von Viktor, Walter und Jörg Schauberger und einer Reihe von Veröffentlichungen des "Implosion eV" bzw. der "Phytagoras-Kepler-Schule" sowie mehreren Werken Rudolf Steiners und Johann Wolfgang von Goethes. Und natürlich dürfen hier die Werke Platos und der Neuplatoniker und Pythagoreer nicht vergessen werden.

Weshalb?

Doch all diese Erkenntnisse hätten mich nie dazu veranlaßt, selbst etwas zu veröffentlichen. Denn je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, wie wenig ich weiß. Schließlich gibt es keine materiell-gebundene Instanz, die einem garantiert, daß man nicht Opfer seiner eigenen Projektionen geworden ist. Ich bin viel zu sehr Priesterseele, als daß ich irgendwelchen materiellen Beweisen auch nur eine Sekunde lang trauen würde. Daher war ich mit öffentlichen Aussagen schon immer äußerst vorsichtig und habe über die Unterschiede zwischen den Lebensbäumen viele Jahre lang geschwiegen.

Außerdem ging ich davon aus, daß wahrhaft Suchende keiner materiellen Hilfsmittel bedürfen. Schließlich sind materielle Beweise wertlos, denn innerhalb der Dualität kann man alles beweisen und alles widerlegen, ohne, daß sich damit in der Seele irgendetwas ändern würde. Darüber hinaus bin ich viel zu sehr Erfinder, als daß ich mich damit zufrieden geben könnte, lediglich das Wissen anderer zu sammeln, auszuwerten und zu rekombinieren, ohne dem nicht wenigstens eine gehörige Portion Eigenleistung beizumischen. Es bedurfte eines weiteren Faktors, der mich so nachhaltig beeinflußte, daß ich meine Meinung änderte.

Nachdem ich viele Jahre lang mit den Erkenntnissen des Nordisch-Germanischen Lebensbaumes schwanger gegangen war, fühlte ich irgendwann, daß die Zeit gekommen wäre, auch einen materiellen Sproß davon in die Welt zu setzen. Daher beschloß ich, aufbauend auf diesem Wissen, Wasseraufbereitungsprodukte zu entwickeln. Denn nur, wenn wirklich viele andere Menschen dieselben Dinge spürten, die ich mir ausgedacht hatte, wäre quasi im Blindversuch bestätigt, daß ich mit meiner "Weltformel" richtig lag.

Daher konzipierte ich für eine Münchner Firma einen 7fach-Wirbler mit "Lebensbaum-Geometrie". Er war eine Kaskade aus sieben Wirbelkammern (plus eine Nachwirbelkammer), von denen jede sanft stimulierende und harmonisierende Wirkung auf jeweils eines der sieben Hauptchakren entfalten sollte. Die Resonanz der Kunden - aber auch insbesondere vieler Heilpraktiker, Naturmediziner und Psychotherapeuten - war begeistsert. Die Wirkung des Wassers aus den jeweiligen Wirbelkammern auf das ihnen zugeordnete Chakra wurde uns von Tausenden Kunden bestätigt und erlaubte eine wirksame Unterstützung der therapeutischen Arbeit von professionellen Anwendern. Damt hatte im Jahre 2007 - bezeichnenderwiese mit 38 also zweimal 19 Jahren - eine neue Phase in meinem Leben angefangen.

Cui bono?

Doch trotz der begeisterten Reaktion tausender Kunden war dem Produkt kein großer materieller Erfolg beschert. Genauer gesagt, begann mit der Einführung des Chakra-Wirblers basierend auf dem 19-er-Schema des Nordisch-Germanischen Lebensbaumes ein unaufhaltsamer Niedergang der Firma, der nach bezeichnenderweise sechs Jahren, im Jahre 2013 endgültige zur Insolvenz des Unternehmens führte. Die Gründe hierfür waren größtenteils irrationaler, geradezu wahnwitziger Art und hatten mit allerlei karmischen Verstrickungen der Beteiligten zu tun.

Ich hatte bereits 2008 nach jahrelangem vergeblichem Bemühen aufgegeben und wegen der Unbelehrbarkeit des Managements die Zusammenarbeit eingestellt. Im Endeffekt lief es darauf hinaus, daß der Chakra-Wirbler zwar bezüglich seiner Funktion selbst dastand, wie ein Fels in der Brandung, jedoch haarsträubende Fehler des Managements sowohl dessen Fertigungsqualität als auch die aller anderen Produkte so verkorkste, daß es den Ruf der Firma völlig zerstörte und dem Unternehmen eine Flut von Klagen und Forderungen einbrockte, an der es letztendlich zugrundeging.

Darüber hinaus ist es aufgrund einer aussichtslos verzwickten patentrechlichen Lage noch nicht einmal möglich, in Zukunft wieder mit einer anderen Firma ein ähnliches Produkt auf den Markt zu bringen. So muß ich noch heute täglich tatenlos dastehen und interessierte Kunden enttäuschen, wenn sie mich fragen, wann und wo der sagenumwobene Chakrawirbler wieder erscheinen wird. In diesem Wirtschaftssystem, sage ich dann zu ihrer großen Enttäuschung, niemals.

Man sollte meinen, daß ein auf dem freien Markt angebotenes Produkt ein guter Indikator für das ist, was die Leute wollen. Was keiner kauft, verschwindet bald  vom Markt. Doch ein Produkt, das sich trotz eines stolzen Preises größter Beliebtheit erfreut und das man dennoch bald nicht mehr kaufen kann, ist ein Paradoxon. Ich liebe Paradoxa, denn sie sind so wassertypisch. Sie sind wie Koans.